Deutscher Aikido-Bund DEUTSCHER AIKIDO-BUND e.V.

Bild 1 – 3: Uke greift Yokomen-uchi an. Schon beim Ausholen des Schlages reagiert Nage auf den Angriff, indem er dem Schlagarm konsequent seitlich vorwärts entgegen tritt.


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Bild 4 + 5: Am Handgelenk nimmt Nage den Angriff mit der linken Tegatana an, aber so, dass die Angriffskraft nicht zerstört wird. Der linke Arm ist dabei „natürlich gebeugt“, nicht angewinkelt. Mit der rechten Hand gleitet er gleichzeitig am Unterarm zum Handgelenk und fasst dort zu.


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Bild 6 – 8: Nage befindet sich nun seitlich hinter dem Angreifer. Der Angreifer hat bereits seine Balance verloren. Nage führt nun bei der 180°-Sabaki-Bewegung den Angriffsarm vor sich. Durch den festen Griff am Handgelenk des Uke wird eine sich verstärkende Dreh-Verhebelung seines Armes nach vorn erzeugt. Nages linke Hand/Tegatana gleitet währenddessen mit zunehmender Druckübertragung aus dem Zentrum vom Oberarm zum Ellbogen Ukes. Uke muss deshalb weiter nachgeben.


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Bild 9 – 12: Nage kontrolliert hier nun diesen Ellbogen mit der Tegatana/Hand in der Höhe unterhalb seines Zentrums beim weiteren Ablauf seiner Führung. Der Angreifer muss sich mit seiner freien linken Hand abstützen und fällt in die Bauchlage.


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Bild 13 + 14: Nage kniet ab und beendet die Abwehrtechnik mit Absenkung seines Zentrums. Uke muss aufgeben.


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